
IO-Link Feldverkabelung
Wir haben erfolgreich eine Prozesssteuerung mit IO-Link Sensoren/Aktoren in Betrieb genommen. Als Bestandteil des Peripheriesystems wurden IO-Link Master direkt im Feld montiert und in die Profinet Infrastruktur integriert. Die IO-Link Technologie macht es möglich, die Feldebene in die Automatisierung einzubinden und unterstützt durch diese Vernetzung die Anforderungen der Digitalisierung und Industrie 4.0. Basierend auf unseren Erfahrungen sehen wir folgende entscheidende Vorteile:
Montage/Verkabelung
- Verwendung von Standardkabel 3‑adrig nicht geschirmt für alle Arten von Sensoren/Aktoren
- Anschlusskabel fertig konfektioniert einsetzbar
- Kurze Verbindungsleitungen vom Sensor/Aktor zum Master
Wartung/Unterhalt
- Umfangreiche Diagnose durch bidirektionale Kommunikation
- Schneller Zugriff auf Sensor/Aktoren Parameterdaten
- Sensortausch per Plug & Play gegen ein identisches Exemplar
Der Mehraufwand für die Planung wird durch die Vorteile von fertig konfektionierten M12 Kabelverbindungen gerechtfertigt. Die genaue Planung der Standorte aller Master im Feld ist jedoch notwendig, um die passenden Kabellängen bestimmen zu können. Eine vorgängige koordinierte Abstimmung mit der Installationsfirma erleichtert die Planung erheblich.
Durch den Einsatz von IO-Link erhält der Kunde im Betrieb eine erhöhte Anlagenverfügbarkeit, auf Grund der Transparenz bis in die Sensoren/Aktoren Ebene. IO-Link Devices können über den Gerätezustand Auskunft geben und führen damit zu einem enormen Mehrwert bezüglich Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit der Anlage.
Die rasante Entwicklung der IO-Link Technologie widerspielt sich auch in der ständig zunehmenden Verbreitung dieser Komponenten, wie die obige Grafik aufzeigt.